In Jüchen wurde ein neuer Windpark entlang der Autobahn A 44n errichtet, welcher nun für die Produktion von klimaneutralem Strom sorgt. Mit einer beeindruckenden Leistung von 27 Megawatt kann dieser Windpark mehr als 26.000 Haushalte mit Grünstrom versorgen, was die gesamte Bevölkerung von Jüchen übertrifft. Die gemeinsame Betreibung durch RWE, die Stadt Jüchen und den Energieversorger NEW unterstreicht das Bestreben nach einer nachhaltigen Energieversorgung und unterstützt die Energiewende.
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Bürgermeister freut sich über grünen Strom aus Windpark
Agata Schallenberg, Leiterin der Bauabteilung für Wind- und Solarparks von RWE in Deutschland, lobt die hervorragende Arbeit aller Beteiligten. Der Windpark auf rekultivierten Tagebauflächen trägt zum Ziel von RWE bei, den Anteil regenerativer Energieerzeugung im Rheinischen Revier konsequent auszubauen.
Erfolgreiche Zusammenarbeit für regionale Ökostromversorgung
Michael Theisejans, Geschäftsführer der NEW Re GmbH, betont die Bedeutung von regional erzeugtem Ökostrom für die Energiewende. Damit die Energiewende erfolgreich sein kann, ist es entscheidend, dass die Menschen vor Ort den Ökostrom akzeptieren und dass Unternehmen mit den umliegenden Kommunen zusammenarbeiten. Der neu errichtete Windpark in Jüchen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie diese Ziele erreicht werden können und wie eine nachhaltige Energieversorgung in der Region umgesetzt werden kann.
Hervorragende Arbeit aller Beteiligten am Windpark gewürdigt
Agata Schallenberg, Leiterin der Bauabteilung für Wind- und Solarparks von RWE in Deutschland, würdigt die exzellente Arbeit aller Beteiligten beim Bau des Windparks. Von der Kommunikation mit den Behörden bis hin zur abschließenden Installation der Kabel wurden alle Aufgaben professionell erledigt. Der Windpark, der auf rekultivierten Tagebauflächen errichtet wurde, ist ein wichtiger Schritt für RWE, den Ausbau der regenerativen Energieerzeugung im Rheinischen Revier voranzutreiben.
Ressourcenschonende Wiederverwendung bei Neubau des Windparks
Der Neubau des Windparks in Jüchen wurde notwendig, da die Betonteile der Hybridtürme der alten Anlagen Baumängel aufwiesen. Bei der Errichtung des neuen Windparks wurde auf Nachhaltigkeit geachtet, indem große Teile der Altanlagen wie Maschinenhäuser, Naben und Rotorblätter wiederverwendet wurden. Dieser ressourcenschonende Ansatz zeigt das Bestreben der Betreiber, die Umweltbelastung zu reduzieren und eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.
Gemeinsame Verantwortung für nachhaltige Energieversorgung im Windpark
Die Aufteilung der Anteile am Kooperationswindpark zwischen RWE, der Stadt Jüchen und der NEW spiegelt das starke Engagement aller beteiligten Parteien für die Förderung einer nachhaltigen Energieversorgung wider. RWE hält mit 51 Prozent den größten Anteil, während die Stadt Jüchen und die NEW jeweils 49 Prozent halten. Diese gemeinsame Verantwortung zeigt, dass alle Parteien sich für den Ausbau erneuerbarer Energien einsetzen und eine nachhaltige Zukunft anstreben.
Nachhaltige Bauweise und Wiederverwendung von Altanlagen im neuen Windpark
Der neu errichtete Windpark in Jüchen ist ein Meilenstein für die Stadt und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Mit einer Leistung von 27 Megawatt versorgt er mehr als die Stadt Jüchen selbst mit klimaneutralem Strom. Durch die Produktion von Grünstrom werden rund 26.000 Haushalte mit nachhaltiger Energie versorgt. Die Kooperation zwischen RWE, der Stadt Jüchen und der NEW zeigt das gemeinsame Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung und unterstreicht die Bedeutung regionaler Kooperationen für die Energiewende.