Ausblick auf 2024: Leichte Belebung des Immobilieninvestmentmarkts erwartet

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Im Jahr 2023 verzeichnete der Immobilieninvestmentmarkt in Köln, insbesondere im Segment der Gewerbeimmobilien, einen Rückgang. Das Transaktionsvolumen betrug am Jahresende lediglich 800 Millionen Euro, im Vergleich zu 1,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Als Hauptursache für diesen Rückgang sehen die Immobilienexperten von Greif & Contzen die veränderten Finanzierungsmöglichkeiten aufgrund der Zinssatzsteigerungen der Europäischen Zentralbank.

Veränderte Finanzierungsmöglichkeiten beeinflussen Marktakteure im Immobilieninvestment 2023

Die Zinssatzsteigerungen der Europäischen Zentralbank im Jahr 2022 haben das Finanzierungsumfeld grundlegend verändert und diese Entwicklung setzte sich bis ins dritte Quartal 2023 fort. Der Anstieg der Zinsen hat dazu geführt, dass viele Investoren die Rentabilität vieler Ankaufsobjekte als weniger attraktiv einschätzen. Im Vergleich erscheinen alternative Anlagemöglichkeiten nun oft vorteilhafter, was zu einer Umgestaltung der Investitionsstrategien führt.

Die gestiegenen Zinsen der Europäischen Zentralbank beeinflussten den Immobilieninvestmentmarkt negativ. Immobilien verloren als sichere und lukrative Anlagen an Bedeutung, da die Finanzierungsmöglichkeiten aufgrund teurerer Kredite erschwert wurden. Diese Umstände führten dazu, dass viele Kaufinteressenten ihre Entscheidungen überdachten, vertagten oder sich sogar ganz vom Immobilieninvestmentmarkt abwandten.

Niedrigere Preise in Köln: Verkäufer weichen von Verkaufsplänen ab, Angebot sinkt

Aufgrund der niedrigeren Preise änderten viele Verkäufer im Jahr 2023 ihre Verkaufspläne und hofften auf eine bessere Marktlage in naher Zukunft. Dies führte zu einem Rückgang der verfügbaren Objekte und prägte den Immobilieninvestmentmarkt in Köln als das schwächste Jahr seit langer Zeit, da die Nachfrage sank und das Angebot abnahm.

Logistikimmobilien: Gewinnbringende Investitionsmöglichkeit in Köln

Im Jahr 2023 wurde der Immobilieninvestmentmarkt in Köln von einem schwachen Jahr geprägt, jedoch konnte ein bestimmtes Segment als Gewinner hervorgehen: Logistikimmobilien. Im Gegensatz zu Bürogebäuden, die als sicherere Investitionen galten, wurden Logistikimmobilien aufgrund ihrer Bauweise, Lage und konjunkturabhängigen Nachfrage als riskanter angesehen. Doch die Veränderungen in der Arbeitswelt und die steigende Bedeutung des Online-Handels haben zu einer erhöhten Nachfrage nach Logistikimmobilien geführt, was sie zu attraktiven Investitionsmöglichkeiten macht.

Flexibles Arbeiten beeinflusst Büroimmobilienmarkt: Neue Anforderungen entstehen

Die Corona-Pandemie hat zu einer neuen Arbeitswelt geführt, in der Bürogebäude nicht mehr vollständig ausgelastet sind. Flexible Arbeitsmodelle haben zu einem Bedarf an modernen Bürokonzepten und Umgestaltungen geführt. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Logistikimmobilien aufgrund des wachsenden Online-Handels und der Transformation der Industrie. Logistikimmobilien bieten eine stabile Investitionsmöglichkeit und sind auch in wirtschaftlichen Schwächephasen gefragt.

Mangelnde Baukapazität: Logistikimmobilien in Köln/Bonn knapp

In der Region Köln/Bonn besteht ein Mangel an Logistikimmobilien aufgrund fehlender Baulandausweisungen. Dies führt dazu, dass in den kommenden Jahren nicht genug Immobilien gebaut werden können, um den Bedarf zu decken. Im vergangenen Jahr stiegen die Anfangsrenditen bei Logistikimmobilien, jedoch nicht so stark wie bei Büroimmobilien. Die aktuelle Logistik-Spitzenrendite liegt bei etwa 4,4 Prozent und ist damit auf dem gleichen Niveau wie Büro- und Geschäftshäuser. Ende 2022 lag die Bürorendite noch 0,5 Prozentpunkte unter der Logistikrendite.

Investoren könnten von sinkender Inflation profitieren

Trotz der aktuellen Zurückhaltung der meisten Investoren gibt es einige positive Faktoren, die auf eine mögliche Belebung des Immobilienmarktes im weiteren Jahresverlauf hindeuten. Die gesunkene Inflation und die stabilen Zinsen könnten das Vertrauen der Investoren stärken und zu einer erhöhten Investitionsbereitschaft führen. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Leitzinsen im ersten Halbjahr gesenkt werden, was das Interesse der Investoren weiter steigern könnte. Die jüngsten Verkäufe von Bürogebäuden mit hohen Kaufpreisen deuten ebenfalls auf eine mögliche Erholung hin.

Greif & Contzen empfiehlt Investoren, die Entwicklung des Marktes genau zu beobachten und auf mögliche Chancen zu reagieren.

Greif & Contzen: Renditestarke Immobilien in Köln . Bonn

Greif & Contzen ist ein erfahrenes Unternehmen in der Immobilienbranche mit mehr als 45 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen verfügt über ein Team von über 100 Spezialisten, die eine umfassende Palette von Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Immobilien anbieten. Von der Marktanalyse über die Beratung bis hin zur Verwaltung werden hochwertige und renditestarke Immobilien in der Großregion Köln . Bonn betreut. Als Teil des renommierten German Property Partners Netzwerks steht Greif & Contzen für Professionalität und Kundenzufriedenheit.

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